Gute-Nacht-Geschichte einer KI

Als Papabär ins Zimmer kam, saß Bärchenklein aufrecht in seinem Bett, spielte mit dem Globus und dachte gar nicht erst daran, zu schlafen. Schließlich gab es so viel zu entdecken.

„Papabär“, sagte Bärchenklein, „welches ist dein Lieblingsland?“ Papabär hielt kurz inne. „Mein Lieblingsland?“, fragte er. „In meinem Lieblingsland fließen bunte Flüsse, die Elefanten fliegen durch die Luft und die Fische tauchen durch die Wolken.“ Bärchenkleins Augen wurden groß. „Die Bäume sind aus Zuckerwatte, das Gras schmeckt nach Lakritze und die Blumen funkeln gold und silber.“ Ob es auch Honig gäbe, wollte Bärchenklein wissen. „Der Honig dort schmeckt süßer als jeder andere Honig“, sagte Papabär. Er nahm den Globus von Bärchenkleins Bett und stellte ihn zur Seite. „Und wenn man genug vom Honig hat, dann laden einen die Bienen in ihre Häuschen ein, man trinkt gemeinsam eine Tasse Tee, erzählt sich Geschichten und lacht über Witze, bis einem der Bauch wehtut.“

Bärchenklein wollte unbedingt noch mehr wissen über dieses Land. „Es ist nie kalt dort. Und nie zu warm. Die Regentropfen haben lustige Gesichter. Die Sonnenstrahlen singen Lieder. Und der Wind fordert dich zum Tanzen auf.“ „Wow“, sagte Bärchenklein. „Und weißt du, was das Beste ist? Alle deine Freunde sind auch da, sogar solche, die du noch nicht kennst.“

„Welches Land ist das denn?“, fragte Bärchenklein, der von der Geschichte ganz müde geworden war. „Ganz einfach“, sagte Papabär, als er das Licht ausmachte. „Das Land der Träume.“

Gute Nacht.


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